Betreute Katzenkolonien müssen täglich versorgt werden
Katzenkolonien

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  1. Immer wieder tauchen neue Katzen in den 4 Kolonien auf welche die Tierschützerin Laura vom kleinen Verein Acción Defiendelos betreut.

    Laura kennt jede Katze persönlich. Jeden Tag bringt sie Trockenfutter und für die Mütter mit Kitten Nassfutter zu den ihr bekannten Plätzen, wo sich die heimatlosen Katzen im Hinterland von Velez-Malaga (Andalusien) versammeln und auf sie warten. Zusätzlich sauberes Trinkwasser und Streicheleinheiten für die Samtpfoten, die das Vertrauen zum Menschen noch nicht verloren oder wieder zaghaft aufbauen.

    Darum erkennt sie sofort einen Neuankömmling und sobald ihre Finanzen es ihr erlauben, wird er eingefangen (wo nötige mit Hilfe einer Katzenfalle) und zwecks Gesundheitsuntersuchung zum Tierarzt gebracht. Wenn das Tier zu schwach ist, wird es zuerst aufgepäppelt, denn für eine Kastration braucht die Katze eine stabile Gesundheit.

    Die zutraulicheren Samtpfoten können oft ohne Umstände in eine Transportbox gelockt werden, wenn der Hunger gross ist schwindet die Vorsicht.

    Der Patient wird nach dem Eingriff und einer Entwurmungstablette entlassen, sobald er von der Narkose vollständig erwacht ist. Und hier schmerzt es Laura immer wieder, wenn sie einem zutraulichen Büsi keinen Pflegeplatz anbieten kann und es in die Kolonie zurück bringen muss. Wann immer ein Plätzli frei ist bei einer Tierschützer/in finden Katzen, welche dem Menschen zugetan sind, dort ein vorläufiges Zuhause, bis zu einer erhofften Adoption.

    Die Kosten für Kastrationen und das tägliche Futter bringen Laura und die Mitglieder des kleinen Vereines oft an ihre finanziellen Grenzen. 4 Katzenkolonien mit momentan ca. 53 Mitglieder (Erwachsene und Kitten) brauchen täglich ca. 2.5 kg Trockenfutter und Nassfutter wann immer möglich.

    Laura und ihre Mitstreiterinnen leisten wertvolle Arbeit bei der Betreuung dieser Kolonien und dies oft jahrelang. Nur wenige Gemeinden fühlen sich verpflichtet die Erstversorgung der Katzen zu finanzieren oder sich daran zu beteiligen. Die unkontrollierte Vermehrung wird durch die regelmässigen Kastrationen eingedämmt und dadurch viel Elend unter den heimatlosen Geschöpfen verhindert. Kranke und verletzte Tiere können durch die täglichen Kontrollen schnell erkannt und wenn notwendig zum Tierarzt gebracht werden.

    Möchten Sie mit einer Futterspende von CHF 100 oder CHF 60 für eine resp. CH 120 für 2 Kastrationen die Tierschützer in ihrer Aufgabe unterstützen? Jede noch so kleine Spende hilft. Herzlichen Dank!

    Überweisungen bitte mit «Spende Katzenkolonien Andalusien» als Kennwort an: Société ArchePfoetli, Rue du Moulin 6, 2832 Rebeuvelier, Zürcher Kantonalbank ZKB, 8049 Zürich, IBAN: CH47 0070 0114 8050 5239 0 – Link zu EZ-Schein

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